Mittwoch, 2. Januar 2013

Die christliche Kirche



Jesus aus Nazareth, der verheißene Messias, gekreuzigt, auferstanden von den Toten, Retter der Welt, Licht der Völker. Und was sonst noch?

Im Römischen Reich sind  unaufhaltsam christliche Gemeinden entstanden. Warum? Die Menschen müssen in der Botschaft von Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, etwas ganz Neues erfahren haben, eine gute Nachricht, Befreiung, Trost und Heil.  Dennoch hat es von Anfang an auch Streit in den Gemeinden gegeben, Richtungskämpfe, schwärmerischen Überschwang, moralische Verfehlungen, Trennung und Abspaltung.

Mit der Ausbreitung der  christlichen Kirche auf Erden beginnt  auch die wechselvolle zweitausendjährige Kirchengeschichte.  Christen werden verfolgt,  unterdrückt und getötet. Christen verfolgen, unterdrücken und verbrennen Andersgläubige und Andersdenkende. Hier leben Gemeinden in bitterster Armut, dort glänzt die reiche Kirche in ihrer Pracht. Hier predigt die Kirche den Frieden, dort  segnet sie die Waffen.

Die dunklen, ja finsteren Zeiten der Kirchengeschichte können nicht geleugnet werden.  Auf der anderen Seite hat die christliche Kirche mit ihren Gottesdiensten , Gebeten, Predigten und Liedern auch Gemeinschaft unter vielen Menschen gestiftet, Werke der Liebe und Barmheuzigkeit getan, Hungrie gesättigt, Kranke geheilt,  Verzweifelten neue Hoffnung gegeben, Schulen gegründet, Bildung ermöglicht.Verhältgnisse geordnet.  .

Die Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen, und dass sie einander lieben sollen, wie Gott sie liebt, wird zum Prüfstein für  sie selbst.

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