Jesus aus Nazareth, der verheißene Messias, gekreuzigt,
auferstanden von den Toten, Retter der Welt, Licht der Völker. Und was sonst
noch?
Im Römischen Reich sind
unaufhaltsam christliche Gemeinden entstanden. Warum? Die Menschen
müssen in der Botschaft von Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, etwas
ganz Neues erfahren haben, eine gute Nachricht, Befreiung, Trost und Heil. Dennoch hat es von Anfang an auch Streit in
den Gemeinden gegeben, Richtungskämpfe, schwärmerischen Überschwang, moralische
Verfehlungen, Trennung und Abspaltung.
Mit der Ausbreitung der christlichen Kirche auf Erden beginnt auch die wechselvolle zweitausendjährige
Kirchengeschichte. Christen werden
verfolgt, unterdrückt und getötet.
Christen verfolgen, unterdrücken und verbrennen Andersgläubige und
Andersdenkende. Hier leben Gemeinden in bitterster Armut, dort glänzt die
reiche Kirche in ihrer Pracht. Hier predigt die Kirche den Frieden, dort segnet sie die Waffen.
Die dunklen, ja finsteren Zeiten der Kirchengeschichte
können nicht geleugnet werden. Auf der
anderen Seite hat die christliche Kirche mit ihren Gottesdiensten , Gebeten,
Predigten und Liedern auch Gemeinschaft unter vielen Menschen gestiftet, Werke der Liebe und Barmheuzigkeit getan, Hungrie gesättigt, Kranke geheilt, Verzweifelten neue Hoffnung gegeben, Schulen gegründet, Bildung ermöglicht.Verhältgnisse geordnet. .
Die Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen, und dass sie einander lieben sollen, wie Gott sie liebt, wird zum Prüfstein für sie selbst.
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